Gendergerechte Chemikalienpolitik

WECF hat ein neues Hintergrundpapier veröffentlicht:
Gendergerechte Chemikalienpolitik - Gemeinsam für eine Giftfreie Zukunft

Frauen und Männer sind unterschiedlich von der Exposition gegenüber schädlichen Chemikalien betroffen. Das hat mit biologischen Unterschieden zu tun und mit der spezifischen Rollenzuweisung – in Deutschland und weltweit.

Ob Weichmacher in Kunststoffen, per- und polyfluorierte Stoffe (PFC) in Outdoor-Bekleidung oder Pestizide in Lebensmitteln – überall sind wir gesundheits- und umweltschädlichen Chemikalien ausgesetzt. Entweichen diese aus den Produkten, können sie über die Atmung, die Nahrung und die Haut in unsere Körper gelangen. Sie werden in Zusammenhang gebracht mit der Entstehung und Zunahme von Krebserkrankungen, Diabetes, Unfruchtbarkeit, neurologischen Erkrankungen und vielem mehr.

Unser Hintergrundpapier informiert kompakt und verständlich, wieso eine Genderperspektive im Chemikalienmanagement und in der Chemikalienpolitik unverzichtbar ist, damit wir alle besser vor bedenklichen Chemikalien geschützt sind.

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Chemiepolitischer Mittagstalk 5 - Was haben Chemikalien mit Gender zu tun? | Video vom 16. Juni 2021

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