Nachhaltige Stoffpolitik zum Schutz von Klima und Biodiversität

Stoffpolitik befasst sich sowohl mit Risiken und Chancen von Chemikalien als auch mit der Menge der Stoffströme von der Rohstoffextraktion bis hin zum Abfall. Stoffliche Belastungen sind mit dem Klimawandel und dem Verlust an biologischer Vielfalt eng verbunden. Ohne unseren Umgang mit Stoffen und damit auch unsere Wirtschaftsweise und Lebensstile spürbar zu verändern, werden die Ziele der internationalen Vereinbarungen zu Klima und Biodiversität nicht erreichbar sein.

Bei Klimawandel und biologischer Vielfalt existieren bereits verbindliche internationale Übereinkommen – nicht so bei der Stoffpolitik, obwohl sie vergleichbaren Einfluss auf das Schicksal des Planeten hat. Ein neues Papier des BUND skizziert, wie ein verbindliches globales Stoffrahmen-Übereinkommen aussehen sollte, das eine Transformation anstoßen kann, die auf den Leitprinzipien Vorsorge und Nachhaltigkeit beruht.

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Was auf die Ohren: Nachhaltigeres Chemikalien- und Abfallmanagement

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Lobbying gegen das Vorsorgeprinzip