Chemiepolitischer Mittagstalk 4 - Giftig und Ungerecht | Video vom 02. Juni 2021

Das Geschäft mit niedrigen Sozial- und Umweltstandards

Doppelte Standards im Umgang mit Rohstoffen, Chemikalien und Abfällen sind weltweit an der Tagesordnung. Ein Beispiel ist Kinderarbeit zum Abbau von Erzen zur Herstellung von Smartphones. In Afrika alltäglich, in der EU undenkbar. Auch deutsche Unternehmen profitieren von Rohstoffen und Produkten, die Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern unter niedrigsten Sozial- und Umweltstandards herstellen. Eine globale Chemikalien- und Abfallkonvention, die überall hohe Standards etwa im Arbeits- und Umweltschutz einführt, könnte die Praxis solcher doppelten Standards beenden – zum Wohl der Menschen und der Umwelt weltweit.

Input

჻ Ralph Ahrens, Referent Internationale Chemikalienpolitik beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland

Moderation: Ramona Bruck, Forum Umwelt und Entwicklung

Der vierte Teil einer Reihe von Veranstaltungen. Mehr unter
https://www.giftfrie-zukunft.org/mittagstalks

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Handel mit illegalen Pestiziden in der EU - Hoher Profit, wenig Risiko

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Wieviel Plastik landet in landwirtschaftlichen Böden?