HORMONAKTIVE CHEMIKALIEN STOPPEN!

Women Engage for a Common Future (WECF), HEJSupport und PAN Germany laden Sie ein zu einem Austausch mit Dr. Bettina Hoffmann, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) zum Thema Hormonaktive Chemikalien stoppen.

Endlich  soll  die  Bevölkerung  und  unsere  Umwelt  besser  vor  der schleichenden Gefahr hormonaktiver Substanzen (Endokrine Disruptoren, EDCs)  geschützt  werden  –  aber  was  genau  ist  zu  tun?  Die

Bundesregierung  hat  in  ihrem  Koalitionsvertrag  die Erarbeitung eines Plans zum Schutz vor hormonaktiven Chemikalien festgeschrieben. Dies ist ein wichtiger und dringender Schritt, denn EDCs sind Chemikalien, die das  Hormonsystem  von  Menschen  und Tieren  stören und dadurch irreversible  Gesundheitseffekte  auslösen  können.  Sie  finden  sich  in

Produkten  des  täglichen  Bedarfs,  in  bestimmten  Pestizidprodukten  und Lebensmitteln und können über die Haut, die Atmung und die Nahrung in unsere Körper gelangen. EDCs tragen beispielsweise zu hohen Diabetes-, Krebs-  und  Unfruchtbarkeitsraten  bei  und  fördern  Entwicklungsstörungen.  Außerdem  schädigen  sie  die  Umwelt  und  beeinträchtigen Wildtierpopulationen. Die WHO bezeichnet EDCs als „globale Bedrohung“. Ministerien und Behörden, aber auch Parlamentarier*innen, Wissenschaftler*innen, Vertreter*innen  des  Gesundheitswesens, Industrie, Unternehmen und NGOs sind gefragt, etwas gegen diese Bedrohung zu unternehmen.

Erfahren Sie mehr von den Expert*innen zur Brisanz dieser besonderen Schadstoffbelastung  und  diskutieren  Sie  mit  uns,  wie  der  nationale EDC-Aktionsplan sowie europäische und internationale Chemikalienprozesse  zu  einem  effektiven  Schutz  vor  hormonaktiven  Chemikalienbeitragen können!

Seien Sie gespannt auf Beiträge von

  • Dr. Bettina Hoffmann

  • Dr. Marike Kolossa-Gehring | Umweltbundesamt  (UBA) | Leitung Fachgebiet

  • Toxikologie | Gesundheitsbezogene Umweltbeobachtung

  • Prof. Dr. Josef Köhrle | European Endocrine Society

  • WECF, HEJSupport und PAN Germany | Einordnung der EDC-Problematik aus NGO-Sicht

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