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Ein wichtiger Schritt zu sichererem Spielzeug: EU-Parlament unterstützt Gesetzesrevision
EU-Chemikalienpolitik Tom Kurz EU-Chemikalienpolitik Tom Kurz

Ein wichtiger Schritt zu sichererem Spielzeug: EU-Parlament unterstützt Gesetzesrevision

Schädliche Chemikalien haben in Kinderspielzeug nichts zu suchen – und heute haben sich die Abgeordneten des Europäischen Parlaments dafür eingesetzt, dies zu verwirklichen: Mit 603 Stimmen dafür, fünf dagegen und 15 Enthaltungen wurde entschieden, eine Revision der aktuellen EU-Spielzeugrichtlinie zu unterstützen.

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In dubio pro Industrie? PFAS und andere zweifelhafte Substanzen
EU-Chemikalienpolitik, PFAS Tom Kurz EU-Chemikalienpolitik, PFAS Tom Kurz

In dubio pro Industrie? PFAS und andere zweifelhafte Substanzen

Entrüstung hat ein exklusives Treffen von Industrie und EU-Politik losgetreten. Während Unternehmensvertreter*innen eine „industriefreundliche EU-Politik“ forderten, mahnten Umweltverbände an, auch an die potenziellen und tatsächlichen Opfer zu denken. Besonders an Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) und an deren Verbotsvorschlag scheiden sich die Geister. Außerdem: EU-Chemikalienmeldungen kurz & knapp.

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Weichmacher: Gefährliches Hormongift im Urin vieler Menschen entdeckt
Endokrine Disruptoren Tom Kurz Endokrine Disruptoren Tom Kurz

Weichmacher: Gefährliches Hormongift im Urin vieler Menschen entdeckt

Das Umweltbundesamt hat in jeder vierten Urinprobe Rückstände des Metabolit MnHexP gefunden. MnHexP ist ein Abbauprodukt des weitgehend verbotenen Weichmachers Di-n-hexyl-Phthalat. Der Weichmacher kann die Fortpflanzungsorgane von Föten im Mutterleib schädigen und bei Erwachsenen das Risiko für Diabetes, Bluthochdruck und Fettleibigkeit erhöhen.

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Ewigkeitschemikalien PFAS im Blut: Das „neue Asbest“?
PFAS, EU-Chemikalienpolitik Tom Kurz PFAS, EU-Chemikalienpolitik Tom Kurz

Ewigkeitschemikalien PFAS im Blut: Das „neue Asbest“?

Die Umweltgruppe ChemSec hat die Chemieindustrie aufgefordert, aus der Produktion von extrem langlebigen Per- und polyfluorierten Alkylverbindungen (PFAS) auszusteigen. Dies unterstütze auch eine billionenschwere Investorengruppe. Das Europäische Umweltbüro fordert flächendeckende neue Grenzwerte und ein PFAS-Verbot. Die EU-Chemikalienbehörde ECHA muss 5.600 Antworten auf die öffentliche Konsulation bearbeiten.

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Start der Gender & Chemikalien Partnerschaft auf der ICCM5

Start der Gender & Chemikalien Partnerschaft auf der ICCM5

Auf der ICCM5 in Bonn wurde eine neue Partnerschaft zu Gender und Chemikalien ins Leben gerufen. Hiermit wollen verschiedene Stakeholder das internationale Chemikalienmanagement gendersensibler gestalten.

Photo by IISD/ENB | Diego Noguera

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